Am Anfang stand die "Arbeitsgruppe Schmalspurbahn" der Modelleisenbahn-Freunde-Köln, MFK. Von den Mitglieder dieser Arbeitsgruppe wurde seinerzeit die fiktive Privatbahn Süd-Badische- Eisenbahn-Gesellschaft, kurz SBEG "gegründet", um das geplante Betriebskonzept auf der vereinseigenen Schmalspuranlage besser umsetzen zu können. Der Name Süd-Badische- Eisenbahn-Gesellschaft bezog sich auch auf das Gesamtkonzept des MFK, nämlich den grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr im südbadischen Raum auf der Vereinsanlage im H0-Maßstab darzustellen.
Im Jahr 1985 lösten sich die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe vom MFK und gründeten eine eigene, lose Vereinigung von Schmalspurfreunden, um den eigenen Interessen der Schmalspur besser gerecht zu werden. Der Name SBEG wurde dann als Name der neuen Vereinigung übernommen. 1995 wurde der Name in SüdBergische EisenbahnGesellschaft geändert, und ist damit jetzt mehr auf die Heimat der Mitarbeiter bezogen. Vorbild für diesen modernen Bahnbetrieb sind uns die entsprechenden Schmalspurbahnen in Österreich und in der Schweiz.
Ebenfalls aus der Schweiz stammt das Vorbild für unsere H0e Zahnradbahn. Sie ist auch zur Zeit die einzige Strecke der Modulanlage mit Oberleitung. Gebaut wurde sie zur 1. Int. Modellbahnausstellung in Köln, damals noch mit einem provisorischen Talbahnhof kombiniert. Dieses Provisorium wurde dann später durch einen richtigen dreigleisigen Talbahnhof mit einem Verbindungsgleis zum übrigen Streckennetz der SBEG ersetzt. Bis 1989 ständiger Bestandteil unserer Modulanlage, wurde die Zahnradbahn dann aus Platzgründen in einer Garage eingemottet. 1999 wurde sie aus Ihrem Dornröschenschlaf erweckt und konnte nach umfassender Renovierung bei den 8. Wuppertaler Modellbahntagen einem begeisterten Publikum vorgeführt werden.
Die Modellbahn-Anlage der SBEG, so wie sie auf Ausstellungen zu sehen ist, besteht aus den Modulen unserer Mitarbeiter, die in vielfältigster Weise aufgebaut werden kann. Durch die Modultechnik können wir uns an jede Raumsituation anpassen und unsere Anlage jedes Mal anders aussehen lassen.
Auf den folgenden Bildern wird diese Modultechnik deutlich.
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